Systemische Aufstellungen in Organisationen

Systemisches Aufstellen kommt aus der Familientherapie,
bietet sich aber auch bei Fragestellungen in Organisationen
und Arbeitsbeziehungen an.

Mit Hilfe von Repräsentanten werden Strukturen im Raum auf- und klargestellt. Nach einem ersten Aufstellen werden die Protagonisten nach ihrer Befindlichkeit an dem zugewiesenen Platz befragt.

Räumliches Umstellen und verbale Interaktionen können Veränderungs-prozesse einleiten. Das gemeinsam erarbeitete Lösungsbild wird in der Regel als eine starke Kraftquelle erlebt. Es erweitert den Handlungs-spielraum des Fragestellers.

In der Einzelberatung werden anstatt der Repräsentanten sogenannte „Bodenanker“ eingesetzt. Auch hier werden Strukturen deutlich.
Der Klient kann sich auch auf einzelne Positionen stellen, um einzelne Positionen zu erspüren.

Systemische Aufstellungen mit Einzelnen und Gruppen
bieten sich an, um


• Ein bestehendes System von außen anzuschauen.
• Den eigenen Platz zu finden
• Störungen in Beziehungen/Systemen zu erkennen
• Ziele zu setzen und zu erreichen
• Muster deutlich zu machen
• Alternativen zu überprüfen, um richtig zu entscheiden
• Konfliktmanagement
• Ressourcen und Hindernissen zu erkennen

Mit Hilfe von systemischen Aufstellungen lassen sich eine Vielzahl von Anliegen, Problemen, Fragestellungen, Konflikten aber auch Bewältigungsstrategien ohne übermäßigen Aufwand visuell darstellen. Diese Methode erleichtert es, eingefahrene Wege zu verlassen und lädt zu kreativen Umwegen ein.